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Postgeschichte

Postbude

Die wechselvollen politischen Verhältnisse im Europa des vergangenen Jahrhunderts haben sich sehr deutlich in Helgolands Postgeschichte niedergeschlagen. Die Insel war durch ihre exponierte Lage ein wichtiger Machtfaktor für die Seehandel treibenden Nationen. Da die Insel einige Male ihren Besitzer wechselte, entstanden recht komplizierte Postverhältnisse. Die Stempel und Marken dieser Zeit lassen die enge Verknüpfung Helgolands mit dem Festland und besonders mit Hamburg deutlich werden. Noch als dänischer Besitz, wurde schon 1796 eine Hamburgische Postagentur errichtet.

Die Engländer entdeckten während des französisch-englischen Krieges die Wichtigkeit der Insel als Nachrichtenstation und entrissen sie den Dänen im Jahre 1807. Mit dem Jahre 1862, als die ersten Hamburger Briefmarken auf der Insel verwendet wurden, begann die philatelistische Zeit der Insel. Im März 1867 führte die britische Postverwaltung eigene "Helgoländer Postwertzeichen" ein. Mit der Übernahme der Insel durch das Kaiserliche Reich und seiner Reichspost blieb Helgoland immer ein beliebtes Motiv auf Briefmarken bis zum heutigen Tage.

Am 10. August 1890 nahm in den alten Betriebsräumen des "Königlich Britischen Postamts" ein "Kaiserlich Deutsches Postamt" seinen Dienst auf. Die Insel Helgoland feierte somit im Jahre 1990 nicht nur "Helgoland - Hundert Jahre Deutsch" sondern auch "100 Jahre deutsches Postamt".

 

Ihr Besuch

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag
11 Uhr bis 16 Uhr

Eintrittspreise

Erwachsene  6, - €
(ermäßigt 5, - € für Gruppen ab 10 Personen)

Kinder bis 14 Jahre 3,50 €
(ermäßigt 2,50 € für Gruppen ab 15 Kinder)

Familienticket  16, - €
(Zwei Erwachsene, bis zu drei Kinder bis 14 Jahre)

Bunkeranlagen

Der Zivilschutzbunker
Bunkerführungen
Teilnahmepreis: 14, - €
(Sonderkonditionen für Schulklassen)

Zur Buchung

Der Bunkerstollen

Öffnungszeiten
täglich, 9 bis 19 Uhr 

Eintrittspreis: 7, - € 
(ab 14 Jahre) 

Kinder 10 bis 13 Jahre: 4 , - € 
(unter 10 Jahren und in Begleitung ist der Eintritt frei) 
Lung Wai 214, 


Unterland (am Fahrstuhl zum Oberland)

Barrierefreiheit

Das Museumgelände ist teilweise nicht barrierefrei.