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Seebad Helgoland

Seebad Helgoland

Die Badekarren

Badekarren bieten zunächst den einzig statthaften und standesgemäßen Zugang zum Badevergnügen. Erfunden in England, dem Mutterland des Bädertourismus, in der Mitte des 18. Jahrhunderts, gehören Badekarren dazu, als in Deutschland die ersten Seebäder öffnen.

Baden ist bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ein Vergnügen der gesellschaftlichen Elite und entsprechend hoch ist auch bei den Badekarren die finanzielle Hürde, die zu nehmen ist. Die Miete für einen Badekarren entspricht in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in etwa dem Tagesverdienst eines Handwerkers. Je größer die Kreise der Bädertouristen werden, desto weniger exklusiv bleibt das Badevergnügen; auch ein bürgerliches Publikum kann die Preise nun aufbringen, vor allem abseits der mondänen Badeorte. Zugleich verliert der Badekarren an Attraktivität, denn das Strandleben wird ein Ort der Geselligkeit und des Repräsentierens, weshalb das eigentliche Baden nicht mehr in der Abgeschlossenheit stattfindet. Die Badegäste ziehen sich nunmehr in Badekabinen um, die in den meisten Badeorten den Strand in langen Reihen säumen.

Ihr Besuch

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag
11 Uhr bis 16 Uhr

Eintrittspreise

Erwachsene  6, - €
(ermäßigt 5, - € für Gruppen ab 10 Personen)

Kinder bis 14 Jahre 3,50 €
(ermäßigt 2,50 € für Gruppen ab 15 Kinder)

Familienticket  16, - €
(Zwei Erwachsene, bis zu drei Kinder bis 14 Jahre)

Bunkeranlagen

Der Zivilschutzbunker
Bunkerführungen
Teilnahmepreis: 14, - €
(Sonderkonditionen für Schulklassen)

Zur Buchung

Der Bunkerstollen

Öffnungszeiten
täglich, 9 bis 19 Uhr 

Eintrittspreis: 7, - € 
(ab 14 Jahre) 

Kinder 10 bis 13 Jahre: 4 , - € 
(unter 10 Jahren und in Begleitung ist der Eintritt frei) 
Lung Wai 214, 


Unterland (am Fahrstuhl zum Oberland)

Barrierefreiheit

Das Museumgelände ist teilweise nicht barrierefrei.